Von „Jugendarbeit Barrierefrei“ aus Sachsen, kurz JuB, werden wunderbare Rüstzeiten und andere Veranstaltungen für Behinderte und Nicht-Behinderte organisiert. Man lacht, singt und betet gemeinsam. Nicht-Behinderte können auch gern eine Assistenz übernehmen und Behinderten zum Beispiel beim Essen helfen.

 

Im Sommer 2017 war ich das erste Mal dabei. Es war eine Musikrüstzeit in der Nähe und wir fuhren fast jeden Tag hin. Mit unserem eigenen Körper und vielen verschiedenen Instrumenten machten wir Musik und stellten uns gegenseitig unsere Lieblingslieder vor. Mit der Zeit lernte ich viele nette Menschen näher kennen und fand auch eine neue Freundin. Man fühlt sich in dieser großen Familie von JuB einfach pudelwohl. Jeder wird so akzeptiert, wie er ist. Ich schwitze, weil ich aufgeregt bin, oder ich huste und spucke auch mal etwas lauter und trotzdem guckt mich deshalb keiner komisch an. So geht’s auch und das ist super.

 

Wenn ihr wollt, schaut doch mal vorbei: www.evjusa.de/jub-sachsen.html

 

Ich liege auf dem Bauch und habe das JuB-Shirt mit dem Logo auf dem Rücken an.